Montag, Oktober 10, 2016

Jan & Henry

Montag, Dezember 30, 2013

Der vorletzte Tag des Jahres

Video Blogpost

http://youtu.be/8DygQj0nrUs

Freitag, September 28, 2012

Heisser Draht

Heute mal wieder ein Post aus der Kategorie Basteln & Heimwerken mit Kai...

Hintergrund: Zur Dekoration unseres Faschingssaales benötigten wir ein paar Buchstaben. Das diesjährige Thema - angesiedelt in der Alpenregion liess uns viel gestalterischen Spielraum. So bauten wir u.a. den Einlassbereich zur Talstation einer Seilbahn um und für diese wurden die o.g. Buchstaben erstellt.

Um das ganze möglichst leicht und vor allem preiswert herzustellen entschied ich mich für Styropor®. Dieses gibt es im Baumarkt in Form von unterschiedlich starken Platten zur Dämmung (Baustoffabteilung) für unter einem Euro.


Als nächstes wurde eine Laubsäge zum heißen Draht umgebaut. Ein paar Recherchen im Internet zum Thema brachte mich dem Ziel näher. Als Draht diente ein Stück alte Gitarrenseite, welches durch Lüsterklemmen isoliert oben und unten in der Laubsäge statt des sonst üblichen Sägeblatts eingespannt wurde. Die Lüsterklemme bietet auch gleich die Möglichkeit zum Anschluss des Drahtes, über den die Spannung angelegt wird.


Zur Spannungsversorgung verwendete ich zuerst ein Netzteil, welches aber irgendwann seinen Dienst quittierte. Immerhin erzeugt man ja absichtlich einen permanenten Kurzschluss, so dass darin wahrscheinlich der Grund des Ausfalls lag. Not macht bekanntlich erfinderisch und da das Ganze sowieso nur mit Gleichstrom funktioniert probierte ich es nun mit einer R20-Batterie, welche mir zufällig in die Hände fiel. Damit wurde der Draht dann so heiß, dass man ganz leicht das Styropor damit trennen konnte.

Für alle unten gezeigten Buchstaben (Höhe ca. 20 cm) benötigte ich drei Batterien.


Freitag, Juli 06, 2012

Seit dem letzten Blogeintrag sind schon wieder ein paar Wochen vergangen. Zeit also mal wieder ein paar Neuigkeiten in die Welt zu setzen und auch die enfernteren Freunde und Verwandten auf dem Laufenden zu halten.


Die letzten drei Wochen standen auch bei uns voll im Zeichen der Fußball-Europameisterschaft. Ich habe mich in dieser Zeit im Freizeitzentrum "HAINS" in Freital zu den Spielen der Deutschen Mannschaft als Moderator beschäftigt - eine Erfahrung, die mich auf jeden Fall weiterbringt denn man redet nicht jeden Tag vor mehr als 2.000 Menschen. Der Nachteil bestand darin, dass Yvonne, Malin und ich bis auf das letzte Spiel keine Partie zusammen sehen konnten. Im Übrigen haben wir auch Meeri mit dem Fußballfieber infiziert.


Parallel dazu hatten wir während der Abwesenheit von meinen Eltern uns um Haus und Hof zu kümmern. Das bedeutete also jeden Tag Blumen gießen und dafür Sorge tragen, dass alles ringsum ordentlich ist.

Bei mir steht in 14 Tagen die Elternzeit an. Ich freue mich jetzt schon darauf für meine Familie da zu sein, etwas Abstand von der Arbeit zu gewinnen und auf die vielen kleinen und großen Projekte zu Hause, welche ich mir vorgenommen habe.

Freitag, Juni 01, 2012

Modellbahnland Erzgebirge

Was macht man an einem regnerischen Tag mit frischem Wind und 7°C? Richtig, man geht zu Indoor-Aktivitäten über - also besucht Museen oder Ausstellungen. So verschlug es uns heute nach Schönfeld, einen Ortsteil von Thermalbad Wiesenbad ins dortige "Modellbahnland Erzgebirge". Die Einrichtung bewirbt sich selbst als Europas größte Anlage in der Spur 1 und bildet auf 770 m² die historische Bahnlandschaft des Kreises Annaberg-Buchholz in der Zeit um 1980 ab.  Vor allem die nachgestellten Szenen des Alltags in der DDR, welche mit viel Liebe zum Detail abgebildet wurden sind äußerst amüsant. 


Die Anlage ist seit 2001 in Betrieb und wurde seitdem ständig erweitert. Mittlerweile sind ca. 660 Meter Gleise verlegt und es fahren 30 Züge bzw. Rangiereinheiten Computergesteuert durch die Halle.


Den Stadtbummel durch Annaberg mussten wir aufgrund des Wetters abbrechen und fuhren in der Hoffnung auf Besserung nach Schwarzenberg. Aber auch dort - Regen! Also schnell die nächste Gaststätte aufgesucht und wieder in Hoffnung aus besseres Wetter erstmal Mittag gegessen. In der Zwischenzeit gab es keine Wetteränderung obwohl "die" im Radio immer wieder von Auflockerungen erzählten... Fehlanzeige! Also ging es zurück ins Hotel um so langsam die Koffer für die Heimreise zu packen. 

Morgen geht es zurück nach Hause, aber es war ja nicht der letzte Urlaub in diesem Jahr... ;-)

Link: Modellbahnland Erzgebirge

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Donnerstag, Mai 31, 2012

Frohnauer Hammer & Olbernhau

Die Wetterfrösche meinten heute Morgen, dass wir uns schon am Vormittag auf schlechtes Wetter einstellen sollten. Also entschlossen wir uns für einen Ausflug mit dem Pkw. Erster Anlaufpunkt war der Frohnauer Hammer im nun mittlerweile von Annaberg-Buchholz eingemeindeten Ortsteil Frohnau. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wann ich als Kind mal mit meinen Großeltern dort gewesen bin - es ist aber mit Sicherheit ca. 30 Jahre her. Malin fand es interessant und hat sich auch ein paar Daten zum Hammerwerk behalten. Das Mittagessen gab es in der angeschlossenen Gaststätte.


Nach dem Essen ging es weiter nach Olbernhau. Morgen ist ja Internationaler Kindertag und da unsere Kinder so lieb sind, durften sie sich in der Spielzeugmanufaktur Hess jeweils ein Spielzeug aussuchen. Für Malin ist das mittlerweile einfach, bei Meeri haben wir es entschieden. Den Rückweg nach Oberwiesenthal wählten wir über Tschechien. Nach kurzem Einkauf bei EDEKA waren wir dan ca. 18.30 Uhr zurück im Hotel - Höchste Eisenbahn denn Meeri hatte Hunger.


Den Abend liessen wir ausklingen mit ein paar Runden Mau-Mau und dem Fußball Länderspiel "Deutschland : Israel". Morgen ist der letzte Urlaubstag und wir haben noch keine Idee für einen Ausflug.

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Mittwoch, Mai 30, 2012

Wanderung zur Sachsenbaude

Wie im letzten Post angekündigt waren wir heute nochmal Wandern. Diesmal ging es in Richtung "Kleiner Fichtelberg" zur Sachsenbaude. Der Weg führte uns durch Oberwiesenthal, weiter parallel zur B95, vorbei am Sessellift zum Kleinen Fichtenberg auf der Loipenstrecke - welche übrigens auch im Sommer zum Training benutzt wird - bis hin zur Sachsenbaude. Auf der Strecke hat man einen phantastischen Blick zum Keilberg und zu den ehemaligen Grenzanlagen nach Tschechien sowie Boží Dar.


Von der Sachsenbaude hatten wir ehrlich gesagt etwas anderes erwartet - eine urige Hütte - und so begrüßte uns stattdessen ein Riesen-Hotelkomplex. Es war aber bereits Mittagszeit, die Mädels hatten Hunger und so kehrten wir in die "Loipenklause" ein. Das Essen war lecker und preiswert. Zum Abstieg wählten wir den Weg über die alte Viehtrift und gelangten so wieder zurück nach Oberwiesenthal.


Auf dem Rückweg kamen wir heute auch wieder an den Skisprungschanzen vorbei und konnten den deutschen Nachwuchs beim Training beobachten. Zurück im Quartier ruhten wir uns etwas aus und machten uns später nochmal auf den Weg nach Boží Dar zum Abendessen im Restaurant "Excalibur".


Das dies unsere letzte Wanderung im Urlaub gewesen sein wird, hier noch ein paar Vorschläge an die Tourismusverantwortlichen und Gastwirte in Oberwiesenthal. Für Familien mit kleinen Kindern wären Kinderwagenfreundliche Wandervorschläge wünschenswert. Den Gastronomen sei folgendes mit auf den Weg gegeben: Es sollte eine Möglichkeit zum Wickeln von Säuglingen vorhanden sein und auch das Erwärmen und Servieren von mitgebrachten Babybreis sollte kein Problem sein. Bei letzteren lernt man den Unterschied in kinderfreundlichen und eher weniger freundlichen Einrichtungen kennen. Die "Guten" servieren auf Teller oder Schüssel gut temperiert, die "Anderen" geben einem das viel zu heiße Glas einfach so zurück - selbstverständlich ohne Serviette.

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