Swarovski Kristallwelten in Wattens

Der Wetterbericht heute Morgen versprach leider kein Wanderwetter, so entschieden wir uns für einen Ausflug nach Wattens in die Swarovski Kristallwelten. Nach dem Frühstück ging es los, eine halbe Stunde Autofahrt über die Inntalautobahn und wir waren am Ziel. Leider waren wir nicht die Einzigen mit dieser Idee - der Parkplatz entsprechend voll mit Autos aller Nationalitäten. Der Eintrittspreis mit 9,50 EUR pro Person (Kinder haben freien Eintritt) ist nicht wenig, dafür bekommt man aber Einiges an Kunstinstallationen verpackt mit Swarovski-Steinen zu sehen.

Am imposantesten war der Kristalldom - eine geodätische Kuppel aus 595 Spiegelelementen in denen sich das Licht tausendfach bricht und der Eindruck entsteht, als befände man sich im Inneren eines riesigen Kristalls. Der Verkaufsraum im Anschluss der Ausstellung hat dann das Herz von Yvonne höher schlagen lassen. Also wurde der eine oder andere Euro in Schmuck investiert und Malin hat natürlich auch was abbekommen - eine Kette und ein paar Ohrringe in Form von kleinen Sternchen - alles echt Swarovski!

Nach dem Besuch der Kristallwelten haben wir noch einen kleinen Abstecher ins Zillertal unternommen, sind bis Zell am Ziller gefahren und haben einen Ortsspaziergang gemacht. Den Zillertaler Schürzenjägern sind wir leider nicht begegnet, aber die Plakate der Zillertaler Haderlumpem grüßten aus jeder Ecke und auch Marc Pircher (hat mit DJ Ötzi zusammen "Sieben Sünden" gesungen) ist Ende August dort zu Gast. Das Abendessen gab es in der Ferienwohnung - Makkaroni mit Tiroler Wurst und Tomatensoße.

Morgen soll das Wetter wieder besser werden, was sich gerade dahingehend bemerkbar macht, dass es am Abend ganz schön frisch wird. Im Übrigen liegt unsere Ferienwohnung - der Jedlerhof - in ca. 1115 m Höhe über dem Meeresspiegel.

P.S.
Zum Frühstück hatten wir Besuch von Kater Schnurri.

Bergeralm im Wipptal

Der gestrige Grillabend ging doch etwas länger und somit haben wir uns heute wieder einen Tag zum Ausruhen gegönnt. Ziel unseren heutigen Ausflugs war die Bergeralm in Steinach am Brenner im benachbarten Wipptal. Die Zufahrt erfolgt entweder über die Brenner-Autobahn oder die Brenner-Bundesstrasse, wobei wir uns für letzteres entschieden hatten - einfach wegen der Landschaft und nicht zuletzt auch um die Maut zu sparen. Die Talstation der 8er-Gondelbahn befindet sich direkt unter einer riesigen Brücke der Brenner-Autobahn, so dass die Gondelseile direkt unter ihr hindurchgehen. Von dort ging es hinauf zur Bergeralm auf 1600 m. Die vielen Schneisen durch den Wald lassen erahnen, dass dort auch im Winter ordentlich was los ist.

Direkt von der Bergstation ging es dann los zum "Bärenbachl" - einer Wasser- und Erlebniswelt, welche mit einem Lehrpfad über Flora und Fauna das Leben in der Alpenregion beschreibt und in einer Art Wasserspielplatz endet. Leider war dies in den Flyern und Werbeprospekten nicht weiter beschrieben, so dass wir Malin aufgrund von Mangel an Handtüchern und Wechselsachen etwas bremsen mussten. Trotzdem hatten wir alle unseren Spass und auch Eltern können dabei wieder zu Kindern werden. ;-)

Unsere verspätetes Mittagessen haben wir in der Berger-Alm eingenommen - einer echt urigen Tiroler Berghütte. Die Speisekarte nur vom Umfang der einer Jausenstation, ein kühles Hefeweizen, ein herrlicher Blick ins Tal und das allgegenwärtige Läuten von Kuhglocken lädt zur totalen Entspannung ein. Zum Nachtisch gab es eine Riesenportion Kaiserschmarn, der sogar der Malin geschmeckt hat. Zum Nachmittag bewölkte sich der Himmel dann stark, bei der Abfahrt ins Tal blies der Wind ganz schön um die Gondeln und als wir wieder in unserem Quartier ankamen fing es dann an zu regnen. Das Abendessen gab es heute aus der eigenen Küche und den Tag beendete eine Partie "Der bunte Würfel".

Entsetzt sind wir über die Meldungen von unserer Lieblingsinsel Mallorca. Da stellt sich einem die Frage, was solche Leute mit derartigen Aktionen bezwecken wollen und wo ist man überhaupt noch sicher?

Wanderung auf der Schlick

Unsere heutige Wanderung führte uns in das Ski- und Wandergebiet Schlick 2000. Bereits im Januar habe ich dort mit Yvonne schon einmal einen Ausflug auf Skiern unternommen - daher war es interessant für uns, diesen Teil des Stubaitales einmal im Sommer kennenzulernen. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Auto nach Fulpmes zur Talstation der Schlick 2000, von wo es mit der Gondel hinauf bis zur Fronebenalm (Mittelstation) ging. Von dort aus sind wir auf der Ski-Piste bis zur ersten Rast, dem Panoramasee gelaufen. Dieser künstlich angelegte Bergsee lädt mit seinem glasklaren kaltem Bergwasser zum Verweilen ein. Wenn wir Malin nicht gebremst hätten, wäre die auch ohne weiteres Baden gegangen.

Nach etwas längerer Pause ging es weiter über den "Barfuss"-Pfad zur Schlickeralm auf 1650 m über dem Meeresspiegel. Der Pfad ist von den Wirtsleuten der Schlickeralm angelegt worden und wie auf den Bilder zu sehen ist, gibts dort was zum Klettern, Rutschen, Balancieren usw.

Unterwegs sind wir auch hin und wieder ein paar Alpenkühen begegnet deren Kuhglocken schon von weitem zu hören sind.

Auf der Schlickeralm haben wir dann ordentlich Mittag gegessen, ein paar Ansichtskarten geschrieben und die herrliche Aussicht auf die Großen Ochsenwand (2533 m) und die Schlicker Seespitze (2804 m) genossen. Nach kurzem Halt auf dem Spielplatz nebenan und der Senner-Schauwerkstatt sind wir dann wieder talwärts marschiert. Nach kurzer Einkehr auf der Bruggeralm sind wir anschliessend mit der Gondel wieder zum Ausgangspunkt zurückgekehrt.

Den Ausflug abgeschlossen haben wir mit einem Sprung ins kühle Nass - in den Kampler See, den wir von unserem Quartier weit unten im Tal aus sehen können.

Heute Abend haben unser Gastwirtehepaar - Franz und Anita Gleirscher - noch zum Grillen geladen.

Fazit: Ein richtig schöner Urlaubstag!

Ausflug nach Innsbruck

Nach der anstrengenden Wanderung gestern, gönnten wir uns heute einen Ruhetag. Wir haben ausgeschlafen, reichlich gefrühstückt und sind anschliessend mit dem Auto nach Neustift ins Tourismusbüro gefahren um uns ein paar Anregungen für die uns verbleibenden Tage zu holen. Da wir uns vorgenommen haben, noch weitere Wanderungen zu unternehmen, haben wir erstmal eine Wanderkarte gekauft. Dann ging es mit dem Auto Richtung Innsbruck. Die Parkhaussuche gestaltete sich nicht allzu schwierig und so waren wir nach ein paar Minuten Gehzeit in der Altstadt. Wichtigster Anlaufpunkt. Das Goldene Dacherl (siehe Foto)

Weiterhin waren wir am Dom St. Jakob, an der Hofburg, am Bozner Platz (mit dem Rudolfsbrunnen) und an der Annasäule. Leider hatten (wahrscheinlich bedingt durch das schlechte Wetter am Vormittag) sehr viele Touristen die gleiche Idee wie wir, so dass die Altstadt total überfüllt war. Nach dem Stadtbummel ging es dann über die Brenner-Bundesstrasse zurück und nach einer Einkehr im Gasthof Schupfen waren wir gegen 16.00 Uhr wieder im Quartier.

Ach ja... und für die kleine Gritzi gab es natürlich auch heute ein Vanille-Eis.

Wanderung durch das Pinnistal

Heute haben wir unseren ersten Wandertag hinter uns gebracht. Los ging es gegen 09.00 Uhr zur Talstation des Elferliftes in Neustift. Von dort aus ging es mit der Gondel auf 1794 m zur Bergstation. Nach kurzer Aussicht auf den unteren Teil des Stubaitales und den wagehalsigen Starts der Paragliding-Flieger starteten wir unsere Wanderung in Richtung Pinnis-Almhütte. Diese liegt auf 1560 m und wir erreichten sie nach ca. 1,5 Stunden. Unterwegs begegneten wir echten Alpenkühen, welche schon weit vorher durch das Läuten ihrer Glocken zu hören waren. Nach kurzer Rast ging es dann weiter zur Issenanger-Alm auf 1366 m. Dort gab es für Yvonne und mich ein kühles Bierchen und für Malin ein Eis. Die Herzebener Hütte auf 1338 m liessen wir links liegen und marschierten weiter Richtung Tal, wo wir ca. 16.00 Uhr wieder ankamen. Die Mädels warteten in Neder und ich bin die 20 Minuten Fussmarsch zurück nach Neustift zum Auto. Am Nachmittag war ich mit Malin noch einkaufen und zum Abendessen waren wir in der Geyer-Alm in Volderau. Nun liegen wir total fertig im Bett und draußen tobt gerade ein echtes Alpengewitter.

P.S. Die Fotos sind diesmal mit GPS-Koordinaten - als Beweis, das wir wirklich dort waren!

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Endlich Urlaub

Heute ist nun endlich unser erster Urlaubstag. Malin hat sich dieses Jahr Urlaub in den Bergen gewünscht - so wie in den Zeichentrickfilmen die kleine Heidi. Also haben wir uns entschlossen unser geliebtes Stubaital einmal im Sommer aufzusuchen. Los ging es zu Hause gegen 09.45 Uhr. Die Fahrt war bis auf zahlreiche Baustellen in Bayern und zähfliessendem Verkehr rund um München entspannt. Mit zwei Pausen sind wir gegen 16.45 Uhr in Neustift angekommen. Das Wetter super - blauer Himmel, Sonnenschein und warme 26 Grad Celsius - was will man mehr? Für Malin natürlich aufregend. Schon unterwegs hat sie die großen Berge bestaunt und sich darüber gewundert, dass da auch im Sommer Schnee auf den Spitzen liegt. Am Jedlerhof hat sie sich dann erst einmal auf dem Spielplatz ausgetobt - Rutsche, Schaukel, Klettergerüst - alles dabei. Abends waren wir in Schaller Abendessen und haben den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Malin erzählt eine Geschichte

Normalerweise bin ich es, der bei unserem allabendlichen Ritual der kleinen Malin eine Geschichte vorliest. Heute wollte sie sich allerdings mal bei Papa revangieren und hat mir eine Geschichte vorgelesen. Aber seht selbst... Ein sehr amüsantes Video!

Regen in Sachsen und kein Ende in Sicht

Heute Nachmittag sind wir zu Opa Jochen und Oma Silvia nach Karsdorf in den Garten gefahren. Zu Hause war der Himmel schon ziemlich stark bewölkt, in Karsdorf war das erste Wärmegewitter schon durch. Es ist diesen Sommer wie verhext. Während im Rest von Deutschland schönes Wetter herrscht, bekommen wir wieder das schlechte Wetter ab. Nach einer halben Stunde zog das nächste Gewitter auf und aktuell regnet es schon wieder. Trotzdem machen wir das beste draus und haben viel Spass.

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